Herzlich Willkommen auf der neuen Seite! Deutsche Version
Wir haben einen neuen Priester
Erzpriester Vater Oleg
Name:
Oleg Vasylenko
Geburtstag:
14. Juni
Namenstag:
3. Oktober
«Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb...» (2.Kor. 9:7)
Wir appellieren an alle, die die Möglichkeit haben, unsere Gemeinde finanziell zu unterstützen. Die Orthodoxe Kirche erhält keine Unterstützung vom Staat und lebt ausschließlich von den Spenden der Gläubigen. Wir danken allen, die sich für das „Wohlergehen der Kirchen Gottes“ (Fürbitte im Gottesdienst) einsetzen. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber (2 Kor 9,7). Unser Glaube sollte sich auch aktiv in guten Werken ausdrücken, denn Glaube ohne Werke ist tot (Jak 2,20), und: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten (2 Kor 9,6). Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die Reue (Umkehr, Buße) für den Gläubigen der zentrale Punkt im Leben bleibt. Doch echte Reue ist nicht nur Selbstanalyse, Bedauern der begangenen Sünden, sondern aktive Veränderung von Haltungen und Handlungsweisen. Reue ist „das Zittern der Seele vor den Toren des Himmels“ (Hl. Isaak der Syrer). Reue ist die Begegnung zwischen Mensch und Gott, und diese Begegnung ist im Leben eines jeden Menschen von höchstem Wert. Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, mahnt der hl. Johannes der Täufer (Mt 3,8). Eine Frucht der Reue ist die Mehrung der Nächstenliebe, die auch in der finanziellen Unterstützung der Gemeinde zum Ausdruck kommt. In diesem Sinne: Helfen Sie uns, und möge Gott uns allen helfen!
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung zu Ihrer getätigten Spende wünschen, schreiben Sie bitte aktiv unseren Kassenwart per E-Mail unter kassenwart@christi-geburt-gemeinde.de an.
Ikone des Tages
Freitag, 02. Juni 2023
Festabschluss der Himmelfahrt Christi. 7. Woche nach Ostern. Ton 6.
Heilige:Hl. Märtyrer THALELAIOS vonn Ägea in Kilikien und seine Gefährten ALEXANDER und ASTERIOS † um 284; Hl. Apostelgleiche LYDIA von Philippi † im 1. Jahrhundert; Hl. Märtyrer ASKLAS von Antinoë in Ägypten † um 287 oder 311; Hll. ZEBULON und SUSANNE, Eltern der apostelgleichen Nino † im 4. Jahrhundert; Hl. THALASSIOS der Myronspender von Libyen † 660-668; Hll. NIKETAS, JOHANNES und JOSEPH, Mönche auf Chios † um 1050; Hl. DOVMONT - TIMOTHEOS, Fürst von Pleskau † 1299; Hl. ALEXIOS, Metropolit von Moskau und Wundertäter von ganz Russland (Erhebung der Gebeine); Hl. MARK der Einsiedler; Hl. STEPHAN, Abt von Piper in Serbien † 1697. Westliche Heilige: Hl. HILARIUS, Bischof von Toulouse † 360; Hl. ANASTASIOS, Bischof von Brescia † um 620; Hl. AUSTREGISILUS, Bischof von Bourges † 624; Hl. THEODOR der Bekenner, Bischof von Pavia † 778; Hl. BASILISSA, Äbtissin zu Trier † 780.
Liebe Brüder und Schwestern! Wir freuen uns, euch auf unserer Internetseite zu begrüßen.
Diese Internetseite repräsentiert die Gemeinde, der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland, zur Ehre der Geburt von Jesus Christus in der Stadt Hannover. Sie haben die Gelegenheit sich sowohl über die Geschichte und das Leben der Gemeinde zu informieren, als auch den Glauben orthodoxer Christen genauer „unter die Lupe“ zu nehmen. Erfahren Sie die Freude und Wahrhaftigkeit des orthodoxen Christentums.
„Der Herr ist dein Licht, deine Zuflucht, Krone der Freude und dein Beistand.“ (Heiliger Varsanufie der Großer)
Neuigkeiten
Botschaft des Metropoliten Mark zu Ostern 2023
Christus ist auferstanden!
Heute hören wir diese Worte des Sieges – des einzigen Sieges, der wahr und unumstößlich ist. Heute kommt die Freude, und das Ende der schmerzvollen Trauer.
Keiner flüchtigen, vorübergehenden, sondern der jahrtausendelangen, allmenschlichen: "Und Gott der Herr trieb ihn aus dem Garten Eden hinaus, dass er das Land bebaue, aus dem er genommen war. Und er trieb Adam hinaus und stellte im Osten des Gartens Eden einen Cherubim und ein flammendes zuckendes Schwert auf, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen" (Gen 3,23-24)....Mit der Auferstehung Christi öffnet sich für uns jedoch das Paradies erneut. Nicht das Paradies auf Erden, sondern, wie der heilige Nikolaj von Serbien sagt, "das Paradies im Himmel. Nicht in der Zeit, sondern in der Ewigkeit. In dieses unvergängliche Paradies werden der Verbrecher, der Räuber und der Bettler eingeführt: der Verbrecher Adam, der Räuber vom Kreuz und der Bettler Lazarus".
Jeder von uns ist ein Verbrecher, ein Räuber und ein Bettler. Alle sind wir Kinder Adams. Um eines jeden von uns willen ist Christus, Gott und Mensch, auf der Erde erschienen, mit diesem Ziel: uns von Sünde und Tod zu befreien. Die Sklaven zu befreien und sie zu Bürgern des Königreiches zu machen – nicht eines von den vergänglichen Staaten, sondern des himmlischen, ewigen Königtums. Um den Toten das Leben zu schenken, den Kranken die Heilung, den Trauernden die Freude, den Erbosten die Liebe. Worin besteht unsere Antwort?
Wie antworten wir auf Seine sich aufopfernde Liebe?
Immer mehr Menschen, unsere Zeitgenossen, hören die heilige Frohbotschaft nicht, das Evangelium, das der Herr uns gegeben hat, oder wollen es nicht kennen.
Das Evangelium hat in unseren Herzen keine Wurzeln geschlagen. Die gottlose Zeit ist noch nicht vorbei.
Nur so ist der brutale Bruderkrieg zu erklären, in dem auf beiden Seiten orthodoxe Menschen sterben.
Zugleich sehen wir, wie frech, wie schamlos der heilige Name der Kirche Christi benutzt wird, um diesen wahnwitzigen Krieg zu rechtfertigen. Was für eine Schande (für uns alle). Welch bitterer Kummer.
Was ist zu tun, damit die Sünde uns nicht alle verbrennt? Nicht nur leiblich, sondern auch geistig.
Wo ist die Erlösung? Womit sollen wir beginnen?
Sollen wir mit der Verurteilung der "Mächtigen dieser Welt" beginnen? Präsidenten, Patriarchen, Politiker, Aktive des öffentlichen und kirchlichen Lebens... Wird uns das der Wahrheit Gottes näher bringen, oder von ihr entfernen?
Oder aber wir fangen bei uns selbst an, indem wir unsere sündigen Gewohnheiten und Verkehrtheiten korrigieren, unsere ständige Selbstrechtfertigung, die Bitterkeit, ja Bosheit erzeugt und schließlich zu kleinen und großen Kriegen führt, zuerst im Inneren, dann im Äußeren. Als Orthodoxe, als Kinder der Kirche, sind wir aufgerufen, den schmalen Weg zu gehen: den Weg der Liebe Christi.
Ja, der Mensch, der sich losgesagt hat von der Liebe Gottes, wurde aus dem Paradies vertrieben. Aber der Schöpfer hat sich von seinem Geschöpf nicht abgewandt. Denn in dieser Vertreibung zeigt sich die stete Sorge Gottes um den Menschen. Gott hat den Menschen befreit von der allerschlimmsten Gefahr: Damit das Böse nicht ewig wird, hat der Herr den Menschen von der Frucht des paradiesischen Lebensbaums entfernt.
Jetzt aber steht ein neuer Baum des Lebens vor uns, das Kreuz Christi, der unbesiegbare Sieg. Durch das Kreuz hat Christus die Sündenliebe getötet. Das Leiden des Gottmenschen hat dieses Holz geheiligt, an dem Er sein Blut vergossen hat, und jeden Tag für unsere Sünden vergießt. Christus will unsere Auferstehung.
Werden wir etwa mit Hass antworten, oder doch bereit sein, unsere eigene stetige Rechthaberei zu opfern?
Wo kein Opfer ist – ist auch keine Liebe. Wo keine Liebe ist – ist auch Christus nicht. Und wo Christus nicht ist, da ist auch das Leben nicht.
Nur Christus vereint in seiner opferbereiten Liebe den Menschen mit Gott. Er schenkt uns seinen Frieden: "Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht" (Joh 14,27).
Lasst uns also im tiefen Inneren der Kirche Christi den götttlichen Frieden empfangen. "In Freude lasst uns einander umarmen…" – lasst uns rufen aus freudigen Herzen: "Christus ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden!
+ MARK Metropolit von Berlin und Deutschland Berlin - München Lichte Auferstehung des Herrn – Ostern 2023
Gottesdienste
Sa 03 Juni 202316:00 Dreifaltigkeits-Eltern-Samstag. Gedenkgottesdienst
Sa 03 Juni 202317:00 Vigil. Litiya. Segnung der Brote
So 04 Juni 202309:30 Tag der Heiligen Dreifaltigkeit. Göttliche Liturgie. Vesper. Kniende Gebete
Mi 07 Juni 202317:00 Akathistos zu Johannes dem Täufer